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SEKUNDÄRE PFLANZENSTOFFE

Obst und Gemüse ist gesund. „5 am Tag“ propagierte man vor 20 Jahren.

Heute wissen wir, daß wir 8-10 Portionen (= Hände voll) täglich brauchen, um gesund zu bleiben. Die Frage ist, wer von uns schafft das?

Und was macht Obst und Gemüse so wertvoll für unsere Gesundheit?

Pflanzen enthalten Tausende bioaktiver Substanzen, sog. „sekundäre Pflanzenstoffe“, die so wichtig für den menschlichen Organismus sind.

Sekundäre Pflanzenstoffe helfen der Pflanze, sich vor Schadstoffen und Krankheitserregern, vor UV-Licht und Fressfeinden zu schützen, sie locken bestäubende Insekten an oder helfen, Verdunstung zu vermeiden.

Sekundäre Pflanzenstoffe wirken gegen Viren und Bakterien, sie regulieren den Blutdruck und den Blutzucker, sie senken das schädliche Cholesterin (LDL) und das Homocystein, sie fördern die Verdauung, stärken das Immunsystem und wirken entzündungshemmend. Außerdem verdünnen sie das Blut, senken das Risiko, an Krebs zu erkranken und sind antioxidativ. Einige haben hormonähnliche Wirkung (Quelle: wikipedia)

Beispiele für sekundäre Pflanzenstoffe sind:

  • Carotinoide (Carotin, Lycopin, Lutein und Zeaxanthin) z.B. in Karotten, Tomaten, Kürbissen und Paprika
  • Polyphenole/Flavonoide z.B. in Äpfeln und Grüntee
  • Sulfide z.B. in Lauch, Knoblauch und Zwiebeln
  • Glucosinolate z.B. in Brokkoli, Kraut und Radieschen
  • Phyto-Östrogene z.B. in Sojasprossen
  • Monoterpene, Flavonone z.B. in Zitrusfrüchten
  • Anthocyane in Beeren.

Es gibt Abertausende dieser sekundären Pflanzenstoffe und noch längst nicht alle sind uns bekannt. Das Dumme ist allerdings, daß diese wertvollen Stoffe erst im letzten Stadium der Reife der Pflanzen gebildet werden. Wer kennt noch Tomaten, die bis zur vollen Reife am Strauch bleiben durften? Sie riechen nach Tomaten, sie sind rot und prall und sie duften nach Tomaten. Die sekundären Pflanzenstoffe geben ihnen Duft, Geschmack und Farbe. Und sie schützen die Pflanzen vor zellulären Schäden. Und genau das kommt auch unseren Zellen zu gute, wenn wir Obst, Gemüse und Beeren voll ausgreift essen.

Die Frage, die bleibt ist: wo bekommen wir das heutzutage noch her. Alles wird lange vor der Reife geerntet, damit es „schön aussieht“, wenn es beim Verbraucher ankommt. „Schöne Hülle, wenig Inhalt“ könnte man sagen. Und selbst wenn der eine oder andere einen eigenen Garten hat, hat er immer nur wenige Wochen einige Sorten.

Ich hab vor einigen Jahren eine wunderbare Lösung entdeckt, die mich rund ums Jahr mit vollreifem Obst und Gemüse versorgt und gesund, fit und leistungsfähig hält. Schreib mir eine Nachricht und ich berichte dir gerne mehr darüber.

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